„Radio Wuppertal“: Häme und Hetze auch nach dem Tode!

Pfui!

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Keinen Deut besser als die übelsten Hetzbeiträge der Zeitung mit den vier Buchstaben: „Radio Wuppertal“ betreibt pietätlosen Revolver-Journalismus! (Anklicken zum Vergrößern des Bildes!)

Dass „Radio Wuppertal“ nicht einmal Pietät zeigen kann, wenn ein Stadtratsmitglied verstirbt, dokumentiert auf erschreckende Weise der Beitrag „Rechtsextremisten bilden im Stadtrat keine Fraktion mehr“. In diesem wird der Umstand des Todes von PRO-Wuppertal-Ratsherr Gerd Wöll thematisiert, ohne dass dieser namentlich genannt wird. Der abschließende Satz der knappen „Radio Wuppertal“-Meldung lässt eine unverhohlene Häme durchschimmern: „Als Fraktion bekamen die Rechtsextremisten mehr Geld und hatten mehr Rechte.“

Die PRO-Wuppertal-Ratsmitglieder haben selbstverständlich bereits beim Verwaltungsgericht Düsseldorf ein Eilverfahren zur Wahrung ihrer Fraktionsrechte beantragt. Die Witwe des Verstorbenen, Brunhilde Wöll, ist diejenige, die gemäß Ratsreserveliste vom Mai 2014 ein Anrecht auf das Mandat hat. Schon gleich nach der Kommunalwahl vor fünf Jahren versuchte der damalige Oberbürgermeister Peter Jung (CDU) die patriotische Fraktionsbildung im Rat zu verhindern, womit er am 29. Oktober desselben Jahres krachend vor dem Verwaltungsgericht scheiterte. Der jetzige Oberbürgermeister Andreas Mucke (SPD) wird mit seinem fadenscheinigen Sabotageversuch aller Wahrscheinlichkeit nach genauso kläglich scheitern wie sein Amtsvorgänger.

Claudia Bötte

PRO-Wuppertal-Ratsfrau Claudia Bötte

„Was ‚Radio Wuppertal‘ hier angestellt hat, ist ein Paradebeispiel für das infame Agieren von Lügenmedien“, äußert die PRO-Wuppertal-Ratsfrau Claudia Bötte.

„Nicht einmal das Befolgen journalistischer Mindeststandards wie das Befragen aller wesentlichen Beteiligten hat ‚Radio Wuppertal‘ für nötig erachtet. Weder bei meinem Ratskollegen Thomas Kik noch bei mir hat sich irgendjemand von diesen ‚Journalisten‘ vorab gemeldet, um beispielsweise in Erfahrung zu bringen, ob es unsererseits eine Reaktion auf das skandalöse Handeln der Stadtverwaltung geben wird.

Brunhilde Wöll, Ratskollege Kik, die sachkundigen Bürger unserer Formation wie auch ich sind nach wie vor geschockt über den Umstand des Todes von Gerd Wöll. Und in dieser mehr als unpassenden Situation meint die Stadtverwaltung, sie müsse offensiv den Wählerwillen missachten, und obendrein lässt ‚Radio Wuppertal‘ der Häme und Hetze gegen uns freien Lauf. Es sind wahrlich Zustände wie in der einstigen ‚DDR‘, die wir vor ziemlich genau 30 Jahren ein für alle Mal überwunden glaubten. Aber wir sind trotz aller Widrigkeiten zuversichtlich, dass die abgrundtiefe Schlechtigkeit des hiesigen polit-medialen Komplexes endgültig scheitern wird wie ehedem Erich Honecker samt seiner SED- und Stasi-Spießgesellen!“

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