Ratsbericht: Behinderte Schüler müssen Asylbewerbern weichen

Gerd Wöll

Standbild des PRO-Deutschland-Ratsherrn Gerd Wöll aus der Ratssitzung vom 9. November

Bereits beim Einstieg in die Tagesordnung der Wuppertaler Ratssitzung am 9. November mahnte die PRO Deutschland/REP-Fraktionsvorsitzende Claudia Bötte die nicht erfolgte Aufnahme eines Ergänzungsantrags ihrer Formation bezüglich der städtischen Ehrung des Vorsitzenden der „Wuppertalbewegung“, Dr. Carsten Gerhardt, an. Auf der audiovisuellen Aufzeichnung der Tagung ist der gesamte Vorgang zwischen 4 Min. 55 Sek. und 9 Min. zu sehen. Gleich zu Beginn seiner ersten inhaltlichen Ratssitzung machte die Fraktion PRO Deutschland/REP dem neuen Oberbürgermeister Andreas Mucke (SPD) klar: „Mit uns nicht!“

Kurz darauf trug der PRO-Deutschland-Ratsherr Gerd Wöll unter TOP 1.1 den ursprünglich schriftlich eingereichten Ergänzungsantrag zur Ehrung Dr. Gerhardts nochmals mündlich vor. Die Verwaltung blieb stur und tat so, als sei das Ansinnen der patriotischen Ratsfraktion gar nicht vorhanden. Dieses Geschehen findet sich auf der Aufzeichnung zwischen 10 Min. 40 Sek. und 14 Min. 25 Sek. Selbstverständlich wird PRO Deutschland/REP gegen den wahrscheinlichen Rechtsbruch der Verwaltungsspitze juristisch vorgehen.

Unter TOP 4.1 meldete sich Fraktionsvorsitzende Claudia Bötte zu Wort. Hierbei ging es um die Verlegung des Betriebs der Förderschule Hufschmiedstraße von Elberfeld nach Vohwinkel, um für Asylbewerber Platz zu machen. Körperbehinderte Schüler mussten nach dem Willen der politischen Klasse Armutseinwanderern weichen. Von 23 Min. 50 Sek. bis 28 Min. 5 Sek. sind die Wortbeiträge zu TOP 4.1 zu sehen.

Claudia Bötte

Claudia Bötte, die Wuppertaler PRO Deutschland/REP-Ratsfraktionsvorsitzende

„Nach der sehr dunklen Ära Peter Jung (CDU) gab es eine kleine Hoffnung, sein Amtsnachfolger Mucke könnte es ab Oktober etwas besser machen, doch mein erster Eindruck ist sehr durchwachsen“, resümiert die Wuppertaler PRO Deutschland/REP-Ratsfraktionsvorsitzende Claudia Bötte die Sitzung vom 9. November.

„Mit Willkürakten wollte uns Jung das Leben schwer machen, und bislang sendet Mucke noch keine gegenteiligen Signale, obwohl er im persönlichen Umgang sehr viel sympathischer wirkt als sein Vorgänger. Egal wie die jeweiligen Stadtoberhäupter heißen und welcher Altpartei sie angehören, sie werden bei uns stets auf Granit beißen, wenn sie meinen, nach Gutsherrenart gegen uns schalten und walten zu können! Wir sind diejenigen, die der Arroganz der Macht keinen einzigen Fußbreit zu gewähren gewillt sind!“

Hier klicken, um die audiovisuelle Aufzeichnung der Wuppertaler Ratssitzung vom 9. November 2015 zu sehen!

Menü schließen