Radikal-islamisches Mega-Zentrum in Barmen?

Schriftzug „Ägypten wird ausschließlich islamisch bleiben!“

© Elagamytarek (commons.wikimedia.org / Lizenz: CC BY-SA 4.0)



Graffito der „Muslimbruderschaft“, dessen Aussage ins Deutsche übersetzt lautet: „Ägypten wird ausschließlich islamisch bleiben!“ (Anklicken zum Vergrößern des Bildes!)

Größeres Ungemach mohammedanischer Art droht aktuell in der Wittensteinstraße im westlichen Bereich des Stadtbezirks Barmen. Die dortige Abu-Bakr-Moschee, die im Ruf steht, dem Netzwerk der extremistischen „Muslimbruderschaft“ anzugehören, befindet sich auf Expansionskurs. Geplant ist der Bau einer Repräsentativ-Moschee im orientalischen Stil samt Minarett. Das bisherige Moschee-Gebäude soll in ein Altenheim umgewandelt werden. Ferner will die radikale Islam-Gemeinde einen Kindergarten eröffnen. Im Falle einer Umsetzung des Vorhabens wäre Barmen aus Perspektive der „Muslimbruderschaft“ ein Standort mit umfassender Infrastruktur.

Zwei Fakten lassen die Erweiterungspläne der Abu-Bakr-Moschee höchst bedenklich erscheinen: 1. Das Finanzvolumen zur Realisierung des Projekts legt nahe, dass auch ausländische Radikale und Extremisten spenden werden. 2. In den 2000er Jahren trat Mohamad Gintasi alias Salafisten-Prediger „Abu Jibriel“ in der Moschee auf. Mittlerweile ist die Gemeindeleitung bemüht, allzu offensichtliche Querverbindungen zum Salafismus zu vermeiden, was sie aber keineswegs von abhält, immer wieder den Sicherheitsbehörden bekannte Extremisten aus den Kreisen der „Muslimbruderschaft“ einzuladen.

„Ende 2013 wurde die ‚Muslimbruderschaft‘ in ihrem Ursprungsland Ägypten erst gerichtlich verboten und wenig später vom Staat zur Terrororganisation erklärt“, kommentiert die PRO-Wuppertal-Ratsgruppensprecherin Claudia Bötte.

Claudia Bötte

PRO-Wuppertal-Ratsfrau Claudia Bötte

„Der Palästina-Arm der ‚Muslimbruderschaft‘ ist in den deutschsprachigen Massenmedien unter dem Namen Hamas mehr als berüchtigt. Die Hamas errichtete 2007 ein islamisch-extremistisches Regime im Gazastreifen. Blanker Hass gegen den Staat Israel ist einer der zentralen Bestandteile der Hamas-Ideologie.

Angesichts des Brandanschlags auf die ebenfalls in Barmen ansässige Bergische Synagoge am 29. Juli 2014 empfinden wir von PRO Wuppertal es mehr als empörend, dass Mohammedaner mit mindestens ideologischer Nähe zur ‚Muslimbruderschaft‘ weitgehend unbehelligt im östlichen Zentrum unserer Stadt agieren können. Freunde von ‚Muslimbruderschaft‘, Salafisten und sonstige Radikal-Mohammedaner haben in Wuppertal rein gar nichts verloren! Sollen die doch zu ihren Kumpanen in den ‚idyllischen‘ Gazastreifen verschwinden!

Wir von PRO Wuppertal werden die Entwicklung in der Wittensteinstraße genauestens verfolgen. Öffentliche Aktionen gegen die Radikalinski-Moschee-Gemeinde sind bereits für die kommenden Monate ins Auge gefasst. Letzten Endes ist es das völlige Versagen der Altparteien, das uns Situationen wie die in der Wittensteinstraße beschert hat. Deshalb: Am 13. September alle Wahlstimmen für PRO Wuppertal!“

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