Barmen: Angstraum Nordbahntrasse – „Südland“-Bande überfällt zwei Minderjährige

Nordbahntrasse im Bereich Rudolfstraße

© Atamari (commons.wikimedia.org / Lizenz: CC BY-SA 3.0)



Die Nordbahntrasse im Bereich Rudolfstraße. (Anklicken zum Vergrößern des Bildes!)

Die Nordbahntrasse kommt aus den Negativ-Schlagzeilen nicht raus, denn in der Nacht zum 22. Februar ereignete sich dort ein weiteres Gewaltverbrechen. Gegen 0.05 Uhr überfiel laut Polizeibericht eine sechsköpfige Bande mit berüchtigter „Südland“-Herkunft im Bereich Rudolfstraße zwei 17-jährige. Eines der beiden Opfer konnte fliehen, dem anderen wurden unter Verwendung einer Pistole sieben Euro geraubt. Nach dem Verbrechen flüchteten die Kriminellen in Richtung Alter Markt. Die Polizei konnte die Gruppe nicht ausfindig machen.

Der Haupttäter mit der Pistole wird vom Opfer wie folgt beschrieben: Etwa 18 Jahre alt, typisches „Südland“-Erscheinungsbild, dunkler Kurzbart und zum Tatzeitpunkt erkennbar mit Hose wie auch Pullover der Marke „Hugo Boss“ bekleidet. Die Hose sei rot und der Pullover schwarz gewesen. Sachdienliche Hinweise zur Ergreifung der Täter sollen telefonisch unter (0202) 2 84-0 dem Polizeipräsidium für das Bergische Städtedreieck mitgeteilt werden.

„Müssen erst Raub- und Vergewaltigungsmorde auf der Nordbahntrasse geschehen, damit die Schnarchnasen-Apparatschiks von den Kartellparteien sich überhaupt bewegen?“, fragt die PRO-Wuppertal-Ratsgruppensprecherin Claudia Bötte.

Claudia Bötte

PRO-Wuppertal-Ratsgruppensprecherin Claudia Bötte

„Jegliche unserer Initiativen im Stadtrat, eine intensive Kooperation zwischen Ordnungsamt und Polizei zu erreichen, was spürbar die Kriminalität in unserer Stadt mindern soll, wurden bislang kommentarlos vom Altparteien-Block und seien Anhängseln abgelehnt. Die Nordbahntrasse gehört mindestens während der Zeit abendlicher und nächtlicher Dunkelheit als eindeutiges Gefahrengebiet klassifiziert. Insbesondere müssen Gruppen und bei Bedarf auch Einzelpersonen des ‚Isch schwöre‘-Milieus konsequent mit Platzverweisen belegt werden. Wird sich nicht an die Platzverweise gehalten, gehören die Übertreter ausnahmslos den Strafgerichten zugeführt. Es muss dringend eine Null-Toleranz-Politik her! Und um dieser Forderung den entsprechenden Nachdruck zu verleihen, muss es am 13. September bei der Kommunalwahl heißen: Keine einzige Stimme für die Kartellparteien und deren Anhängsel, dafür aber alle Stimmen für die Bürgerbewegung PRO Wuppertal!“

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