AfD-Ratsgruppe für Asylbewerber-„Gesundheitskarte“

„Gesundheitskarte“

AfD-Ratsgruppe Wuppertal will wie linke Altparteien die „Gesundheitskarte“ für Asylbewerber haben

Dass die AfD-Ratsgruppe Wuppertal mit zu den größten politischen Katastrophen im Landesverband Nordrhein-Westfalen der „Alternativen“ gehört, stellte PRO Deutschland schon vor geraumer Zeit fest. Gruppensprecher Ralf Wegener und seine Entourage geben sich einmal wieder politisch korrekt, indem sie dem linken Projekt der „Gesundheitskarte“ für Asylbewerber „grundsätzlich positiv“ gegenüberstehen. Mit Steuerzahlers Geld lässt sich eben leichtfertig Weltsozialamt spielen.

Weshalb die AfD-Ratsgruppe Wuppertal nach der innerparteilichen Entmachtung ihrer liberalistischen Idole Bernd Lucke und Hans-Olaf Henkel im Juni dieses Jahres ihrer Formation noch die Treue hält, ist eine zentrale Fragestellung. Nicht ausgeschlossen sind Motive des Geldes oder des Prestiges wegen. Ex-FDP-Mann Wegener ist neben seinem Mandat im Stadtrat auch Leiter der AfD-Gruppe in der Landschaftsversammlung Rheinland, die eine Institution einer kommunalen Körperschaft oberhalb der kreisfreien Städte und Landkreise im rheinischen Teil von Nordrhein-Westfalen ist, was satte zusätzliche Aufwandsentschädigungen gibt.

Claudia Bötte

Claudia Bötte, die Wuppertaler PRO Deutschland/REP-Ratsfraktionsvorsitzende

„Die Darbietungen Ralf Wegeners und seine Getreuen sind aus meiner Sicht in puncto politischer Fehlschläge schwer zu steigern“, merkt die Wuppertaler PRO Deutschland/REP-Ratsfraktionsvorsitzende Claudia Bötte an.

„Die aufrecht gesinnten Menschen der lokalen AfD-Basis, die uns mitunter persönlich bekannt sind, kann man in keiner Weise um ihre beiden Ratsvertreter beneiden. Der Schaden überwiegt bei weitem den Nutzen. Gute 2.900 Wähler auf Stadtebene sind verraten und verkauft worden. Wegener und sein Kreis könnten nach dem ‚Vorbild‘ aus Solingen und Bonn ihre Ratsgruppe in eine unerhebliche Vereinigung für politisch Gescheiterte überführen, und die ordentlichen AfDler Wuppertals wären eine drückende Sorge los. Wir von der Bürgerbewegung PRO Deutschland wünschen den echten ‚Alternativen‘ viel Kraft, die notwendigen Prozesse der politischen Festigung erfolgreich abschließen zu können!“

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