Linksextremisten ranzen schwarz-grünen Oberbürgermeister-Kandidaten an

Uwe Schneidewind

© Stefanie Loos / re:publica (commons.wikimedia.org / Lizenz: CC BY-SA 2.0)



Lässt sich von Linksextremisten in die Defensive drängen: Wuppertals schwarz-grüner Oberbürgermeister-Kandidat Uwe Schneidewind (Bündnis 90/Die Grünen). (Anklicken zum Vergrößern des Bildes!)

Einmal mehr hat sich die berüchtigte „Wuppertaler Rundschau“ (WuRu) politisch in die Nesseln gesetzt, indem sie in ihrer Ausgabe vom 11. Juli völlig distanzlos ein Pamphlet der linksextremen „Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes – Bund der AntifaschistInnen“ (VVN-BdA) wiedergibt, das den schwarz-grünen Oberbürgermeister-Kandidaten Uwe Schneidewind (Bündnis 90/Die Grünen) attackiert. Dem 54-jährigen Schneidewind wird zur Last gelegt, er habe nicht ausreichend große Rituale der Distanzierung vom „rechten“ Journalisten Roland Tichy gezeigt. Der Bewerber für das Amt des Stadtoberhaupts hatte es gewagt, einen Aufsatz von ihm in einer Publikation von Tichys Ludwig-Erhard-Stiftung veröffentlichen zu lassen. Schneidewind verteidigt sich mit der Erwiderung, er habe mit jenem Schritt „einen klaren Akzent gegen Klima-Skepsis“ [Klartext: gegen Ablehnung der Klima-Hysterie] setzen wollen.

Doch wer steckt eigentlich hinter der Organisation VVN-BdA? Der Verfassungsschutzbericht 2019 des Landes Bayern zählt die VVN-BdA zum Umfeld der „DDR“-nostalgischen Truppe DKP. Dass es der VVN-BdA nicht bloß um die Bekämpfung von tatsächlichem Rechtsextremismus geht, beschreibt das Innenministerium Bayerns wörtlich folgendermaßen: „Vielmehr werden alle nicht marxistischen Systeme – also auch die parlamentarische Demokratie – als potenziell faschistisch, zumindest aber als eine Vorstufe zum Faschismus betrachtet, die es zu bekämpfen gilt.“ Und vor solchen Agitatoren rechtfertigt sich ein schwarz-grüner Oberbürgermeister-Kandidat?

„Keinesfalls wollen wir das ‚Club of Rome‘-Mitglied Uwe Schneidewind in Schutz nehmen, jedoch ist es bezeichnend, wie sich ewiggestrige VVN-BdA-Kommunisten als vermeintliche Gralshüter politischer Moral aufplustern“, sagt die PRO-Wuppertal-Ratsgruppensprecherin Claudia Bötte.

Claudia Bötte

PRO-Wuppertal-Ratsgruppensprecherin Claudia Bötte

„Übrigens ist der ‚Club of Rome‘ der Zirkel, der mit seinen schrillen Horrorszenarien von weltweiter Überbevölkerung und ‚Grenzen des [wirtschaftlichen] Wachstums‘ Stichwortgeber für fragwürdige Bewegungen wie ‚Fridays for Future‘ ist. Jeder, der am 13. September Schneidewind bei der Oberbürgermeister-Wahl seine Stimme gibt, unterstützt direkt einen linksgrünen Hardcore-Ideologen. Für unsere Stadt wäre er als Leiter der Verwaltung zweifellos fatal.

Eine der wichtigsten Maßnahmen, um unsere Metropole des Bergischen Landes wieder lebenswert zu machen, ist eine zügige Trockenlegung des linken Sumpfs aus selbstgefälligen Altparteien, VVN-BdA-Schreihälsen und gewaltorientieren Extremisten, die vor allem in Elberfeld in den Bereichen Gathe und Ölberg ihr Unwesen treiben. Und nicht zu vergessen sind Schreibtischtäter wie ‚Journalist‘ Stefan Seitz, der den gegenüber der VVN-BdA unkritischen Text in der WuRu zu verantworten hat. Um auf Nummer sicher zu gehen, dass es eine Aufwärtsentwicklung Wuppertals geben wird, ist eines am 13. September von herausragender Bedeutung: Alle Wahlstimmen für die Bürgerbewegung PRO Wuppertal!“

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