Einstiger Oberbürgermeister-Kandidat zu Haftstrafe auf Bewährung verurteilt

Werbung von Björn Werner zur Wuppertaler Oberbürgermeisterwahl 2015

© Digitale Ablichtung eines Facebook-Beitrags
Plakat mit Björn Werner zur Wuppertaler Oberbürgermeisterwahl 2015

Die Satire-Truppe „Die Partei“ hat am 13. September letzten Jahres einen eigenen Kandidaten für den Posten des Wuppertaler Oberbürgermeisters gestellt, nämlich Björn Werner, der am 2. Juni vom Amtsgericht erstinstanzlich wegen sexueller Nötigung zu einer Haftstrafe von neun Monaten auf Bewährung wurde. Ferner wird ihm zur Last gelegt, am Tattag, dem 27. Juni 2015, gemeinsam mit Punkern unter Einfluss von Alkohol und Drogen den Jubliäumsbrunnen im Zentrum Elberfelds beschädigt zu haben. „Die Partei“ erklärte am Tag der Urteilsverkündung, sie habe von den strafrechtlichen Vorwürfen gegen Werner erst durch die mediale Berichterstattung Kenntnis erlangt. Hätte sie schon im Sommer 2015 von der Strafanzeige gewusst, wäre eine sofortige Distanzierung vom Oberbürgermeister-Kandidaten die Folge gewesen.

Im Vorfeld des Wahltags im zurückliegenden Jahr war Björn Werner, der sich selbst mit Spitznamen „Hose“ nennt, ein Liebling der Lokalmedien. Er wurde inszeniert als die Ulknudel, die nie und nimmer eine ernsthafte politische Konkurrenz für die Bewerber der Altparteien sein kann. Eine Art Spaßvogel, der niemandem wehtut, doch die nun eingetretene Situation straft den politisch-medialen Komplex Wuppertals Lügen.

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OB-Wahl: Markus Stranzenbach ist Sieger im nicht-etablierten Spektrum

Blitz

PRO Deutschland hat erneut einen politischen Donnerschlag in Wuppertal gesetzt

Außerhalb der Altparteien Wuppertals hat sich der Oberbürgermeister-Kandidat der PRO-Bewegung, Markus Stranzenbach, mit drei Prozent der Wählerstimmen trotz antidemokratischen Medien-Boykotts, eindeutig durchgesetzt. Die parteilose Kandidatin der Wählergemeinschaft, Beate Petersen, die massenmedial gespielt worden ist, konnte problemlos überrundet werden. Auch den Bewerber der Satire-Formation „Die Partei“, Björn Werner (selbst gewählter Spitzname „Hose“), ließ Stranzenbach weit hinter sich.

Entgegen der widrigen Umstände, die generell für nicht-etablierte Parteien bei einer Oberbürgermeisterwahl vorherrschen, konnte das Resultat der Stadtratswahl am 25. Mai 2014 nochmals um 0,5 Prozent auf drei gesteigert werden. Remscheider PRO-Ergebnisse von 4,5 Prozent und mehr sind für Wuppertal künftig mehr als wahrscheinlich. Die lokale politische Klasse bekommt demnächst umso härter die für sie angemessene Schocktherapie!

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