Skandal: Polizeipräsidium erschwert die Ausstellung von „Kleinen Waffenscheinen“

Schreckschusspistolen

© Radic (commons.wikimedia.org) / Lizenz: CC BY-SA 3.0
Die Schreckschusspistolen Walther Modell P99 und Röhm Modell RG 3, die in Deutschland öffentlich nur mit einem „Kleinen Waffenschein“ geführt werden dürfen.

Was PRO Deutschland in Wuppertal, Solingen und Remscheid bereits am 11. März bekannt geworden war, bewahrheitet sich fatalerweise nun: Das Polizeipräsidium des Bergischen Städtedreiecks hat die Bearbeitung von Anträgen auf „Kleine Waffenscheine“ vorerst auf Eis gelegt. In einem skandalösen Alleingang ließ die Polizeipräsidentin Birgitta Radermacher (CDU) die aktuellen Antragsteller anschreiben, sie sollten sich gründlich überlegen, ob sie immer noch den Schein haben wollen. Nur im Falle der ausdrücklichen Aufrechterhaltung der Anträge sollen diese abschließend bearbeitet werden.

Der ideologisch agierende Journalist Stefan Seitz von der „Wuppertaler Rundschau“ nimmt Radermacher in Schutz. Unter dem Titel „Nachdenken hilft gegen Hysterie“ veröffentlichte er im Kostenlos-Blatt seinen Kommentar mit volksbelehrendem Charakter. Das Mitführen einer Waffe sei ein hohes Risiko, denn so meint Seitz: „Für Sicherheit sorgt man durch Miteinanderreden und Zuhören, durch den Abbau von Hysterie, durch ehrlichen Umgang.“ Als ob so etwas hochkriminelle „Antänzer“ aus Nordafrika beeindruckt!

Claudia Bötte

Claudia Bötte, die Wuppertaler PRO Deutschland/REP-Ratsfraktionsvorsitzende

„Laut Polizeipräsidium werden in unserem Bergischen Städtedreieck jährlich etwa 100 bis 200 Anträge auf ‚Kleine Waffenscheine‘ durchschnittlich eingereicht. Dieses Jahr sollen es infolge des Kölner Silvester-Horrors schon etwa 1.200 sein, was verdeutlicht, wie stark unsere Bürger Mängel in puncto innerer Sicherheit wahrnehmen“, kommentiert die Wuppertaler PRO Deutschland/REP-Ratsfraktionsvorsitzende Claudia Bötte.

„Die Praxis des behördlichen ‚Sie wollen doch nicht etwa?‘ erinnert mich frappierend an die Hinhalte-Taktik bei der Bearbeitung von Ausreiseanträgen von Deutschen in der einstigen ‚DDR‘, die in die Bundesrepublik übersiedeln wollten. In ähnlicher Weise werden nun viele Bürger unseres Bergischen Städtedreiecks befürchten, Nachteile zu haben, sollten sie ihren Antrag auf den ‚Kleinen Waffenschein‘ aufrechterhalten. Und das Rundschreiben des Wuppertaler Polizeipräsidiums ist weder auf das Landesinnenministerium noch auf das ‚Vorbild‘ anderer Kreispolizeibehörden in Nordrhein-Westfalen zurückzuführen, sondern stellt einen Alleingang Radermachers dar!

‚Unsere‘ Polizeipräsidentin ist Parteigenossin der Bundeskanzlerin Angela Merkel, die die Hauptschuldige der Asyl-Invasion und der neuen Dimensionen von Kriminalität in unserem Staat ist. Die Einheimischen importierten Gewalttätern, die sich einen feuchten Kehricht um unsere Gesetze kümmern, ausliefern, doch das Recht auf Verteidigung zumindest vorläufig zu verwehren, ist purer Zynismus! So kann und darf es in unserer Region nicht weitergehen. Wir von der Bürgerbewegung PRO Deutschland fordern: Radermacher hat ihr fragwürdiges Rundschreiben umgehend als hinfällig zu betrachten, was wir auch in Form eines Resolutionsantrags im Stadtrat eingereicht haben. Es reicht endgültig!“

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