PRO-Wuppertal-Fraktionschefin: „Niederrheinpokal-Endspiel muss ins Stadion am Zoo!“

PRO-Wuppertal-Fraktionschefin: „Niederrheinpokal-Endspiel muss ins Stadion am Zoo!“

Das Stadion am Zoo

© P. Schubert (commons.wikimedia.org / Lizenz: CC BY-SA 3.0)



Der perfekte Austragungsort für das Niederrheinpokal-Endspiel 2019: Das Stadio am Zoo (Anklicken zum Vergrößern des Bildes!)

Katastrophales Mismanagement hat dazu geführt, dass am 25. Mai das finale Fußballspiel um den Niederrheinpokal zwischen dem Wuppertaler SV und dem Krefelder FC Uerdingen 05 möglicherweise nicht im Stadion am Zoo ausgetragen werden kann. Der am selben Tag stattfindende Sonnborner Trödelmarkt wurde immer wieder als Argument genannt, das gegen die Partie zwischen dem Regional- und Drittligisten spreche. Drei Punkte sind jedoch für Wuppertal und seinen Fußballverein von eminenter Bedeutung: Erstens der Heimvorteil für den in der Regionalliga befindlichen WSV, zweitens die Werbung für die Metropole des Bergischen Städtedreiecks aufgrund einer Live-Übertragung des Spiels durch die ARD und drittens der finanzielle Gewinn vor Ort durch erhöhte Zuschauereinnahmen.

Bis zum Vormittag des 16. April muss nun feststehen, ob Stadtverwaltung und Polizei trotz des Sonnborner Trödelmarkts grünes Licht für das so entscheidende Spiel im Stadion am Zoo geben können. Insbesondere die ARD benötigt genügend zeitlichen Vorlauf, um eine Live-Übertragung aus Wuppertal gewährleisten zu können. Laut Lokalmedien arbeite Oberbürgermeister Andreas Mucke (SPD) mit Hochdruck daran, knapp vor Schluss doch noch eine positive Lösung zu finden.

Claudia Bötte mit dem Maskottchen des Wuppertaler Sportvereins

Die PRO-Wuppertal-Fraktionsvorsitzende Claudia Bötte mit dem Maskottchen des Wuppertaler SV

„Da gibt es kein Vertun: Das Niederrheinpokal-Endspiel muss ins Stadion am Zoo!“, fordert die PRO-Wuppertal-Fraktionsvorsitzende Claudia Bötte mit Nachdruck.

„Alles andere wäre eine Schande für unsere Stadt. Immer wieder inszeniert sich Oberbürgermeister Mucke als großer WSV-Fan. Jetzt gilt es für ihn zu zeigen, wozu er in der Lage ist. Sollte er scheitern, so dürfte sich das ganz schlecht auf eine mögliche Wiederwahl seiner Person nächstes Jahr im Spätsommer oder Frühherbst auswirken. Zu Recht würden ihm dann die WSV-Anhänger durch die Bank weg mangelndes Organisationstalent ankreiden. Ferner braucht der in letzter Zeit arg gebeutelte WSV endlich wieder ein Licht am Ende des Tunnels!“

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