Barmen: Fremdschämen mit Bundestagsabgeordnetem Lindh (SPD) im Engelsgarten

Der Laurentiusplatz in Elberfeld

Bild: Martin Kraft (photo.martinkraft.com); Lizenz: CC BY-SA 4.0 via Wikimedia Commons



Helge Lindh (SPD) im Jahre 2019. (Anklicken zum Vergrößern des Bildes!)

Mit einer Islam-anbiedernden Aktion hat sich in zurückliegenden Tagen Wuppertals Bundestagsabgeordneter Helge Lindh (SPD) selbst zur Lachnummer auf diversen patriotischen YouTube-Formaten wie dem „Love Priest“ oder „Laut Gedacht“ gemacht. Am 23. Mai, dem diesjährigen Ende von „Ramadan“ nach westlichem Kalender, nahm Lindh im Barmer Engelsgarten ein Video auf, in dem er die Gruppe der Mohammedaner zuerst auf Arabisch, dann auf Türkisch anspricht. Anschließend führt er in deutscher Sprache aus, wie sehr er den aus der orientalischen Wüste nach Mitteleuropa importierten Islam schätzt.

Sicherlich gehört das „Zuckerfest“ am Ende von „Ramadan“ zu den weniger drastischen Dingen im Islam. Jedoch wäre Lindh gut beraten, im Mohammedanismus stets auch die nicht von der Hand zu weisenden Abartigkeiten wie die Möglichkeit der Vielehe für Männer, die blutrünstigen Endzeit-Vorstellungen dieser Ideologie oder das „Heiraten“ eines Kindes namens Aischa durch den Islam-Stifter Mohammed zu bedenken. Erst dann kann er sich die alles entscheidende Frage stellen: Ist jene Ideologie wirklich eine so förderungswürdige Angelegenheit?

„Das Tun des lieben Helge steht momentan unter wahrlich keinem guten Stern, denn die Linksextremisten in unserer Stadt wie z. B. Harald ‚Tacheles‘ Thomé fahren momentan unter der Parole ‚#nichtmehrunserhelge‘ eine hasserfüllte Kampagne gegen ihn“, kommentiert die PRO-Wuppertal-Ratsgruppensprecherin Claudia Bötte.

Claudia Bötte

PRO-Wuppertal-Ratsgruppensprecherin Claudia Bötte

„In dieser Woche machte Helge öffentlich, er werde wegen seines reichlich schrägen ‚Ramadan‘-Videos momentan von Geisteskranken bedroht. Die unseres Wissens letzte gegen Helge gerichtete Gewaltaktion wurde von der lokalen Linksextremisten-Szene verübt. Hoffen wir gemeinsam, dass es nicht wieder in einer derartigen Weise eskaliert.

Helge mag in seinen 43 Lebensjahren noch nie über eine nennenswerte Zeit in der freien Wirtschaft tätig gewesen sein und viel groben Unfug verbreiten, aber dies ist absolut kein Grund, ihn zu bedrohen oder gar gegen ihn gewalttätig zu werden. In einer Demokratie gibt es das Recht zur Verbreitung von ausgemachtem Irrsinn, ohne dabei befürchten zu müssen, dafür von Terroristen verprügelt oder anderweitig attackiert zu werden. Und um unsere Metropole des Bergischen Landes wieder sicher zu machen – explizit auch für kauzige Personen wie Helge Lindh – muss es am 13. September heißen: Alle Wahlstimmen für die Bürgerbewegung PRO Wuppertal!“

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