Fall Paschalis: Bündnis 90/Die Grünen im Zwielicht!

Panagiotis Paschalis

© Profilbild von Panagiotis Paschalis beim Kurznachrichten-Dienst Twitter


Der Dezernent, der den Mut hat, unsaubere Machenschaften des Wuppertaler Oberbürgermeisters öffentlich zu machen: Panagiotis Paschalis

Aktuell ist die geplante Abwahl von Dezernent Panagiotis Paschalis (SPD) am 26. Juni das große Thema der Wuppertaler Kommunalpolitik, weshalb in den zurückliegenden Tagen die lokale Öffentlichkeit gespannt auf die entscheidende Positionierung der Ratsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen wartete. Nun teilte am 20. Juni diese mit, sie werde gemeinsam mit CDU, SPD und FDP Paschalis abwählen und somit die erforderliche Zwei-Drittel-Mehrheit der Ratsmitglieder herstellen. Jetzt stellt sich die Frage, welche enormen politischen Zugeständnisse seitens CDU und SPD den Grünen für ihr konformistisches Verhalten gegeben wurden?

Die Ratsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen hat eine ganz große Chance vertan, dass Oberbürgermeister Andreas Mucke (SPD) wegen des Skandals um unsaubere Geschäfte zwischen der Stadt und dem Bochumer Leasing-Unternehmen ASS in eine ärgste politische Notlage manövriert werden könnte. Den Filz in Sachen ASS machte Paschalis in einem Akt großen Muts öffentlich, weshalb er seit einigen Monaten in den Kreisen der Wuppertaler Altparteien-Apparatschiks nicht mehr gut gelitten ist. Der griechischstämmige Jurist ist vergleichbar mit seinem Parteikollegen Thilo Sarrazin, weil beide im Wissen um ihre kommende, öffentlich zelebrierte Polit-Schlachtung den Mumm besaßen, unbequeme Wahrheiten beim Namen zu nennen.

Ihrem Anspruch einer oppositionellen Fraktion gegen die Große Kooperation aus CDU und SPD werden die Grünen nicht einmal ansatzweise gerecht. Möglicherweise wurden die Hyper-Gutmenschen-Politiker nicht nur mit dem Versprechen einiger Sozialpädagogen-Stellen geködert, sondern es wurde gleich ein ganzes Dezernat zugesagt. Dies wird die Öffentlichkeit erst nach dem Ablauf einer kleinen Schamfrist binnen einiger Monaten sehen können. Eine denkbare Klüngel-Kulisse könnten die gemeinsamen Fußballspiel-Besuche des Oberbürgermeisters und des grünen Fraktionsführers Marc Schulz gewesen sein, die dort zuweilen auf beste Kumpels machen. Als Altparteien-Kriecher und Linksextremismus-Unterstützer müssen sich die grünen Ratsmitglieder nicht wundern, als moralisch besonders tief angesiedelte Fraktion wahrgenommen zu werden.

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Wichlinghausen: Drei Asylbewerber „bedanken“ sich mit organisierten Einbrüchen

Brechstange

Wenn der Asylbewerber mit der Brechstange kommt …

Drei Männer mit für Asylbewerber-Verhältnisse höherem Alter (35, 35 und 39 Jahre alt) begaben sich gemäß Polizei-Erkenntnissen regelmäßig auf Einbruchstouren in Düsseldorf sowie Wuppertal und konnten nun zum Glück am 1. Juni verhaftet werden. Wochenlang ermittelten Fachkommissariate aus der Landeshauptstadt wie auch der größten Stadt des Bergischen Landes. Um die drei Asylbewerber, die in einer Wichlinghauser Unterkunft lebten, strafrechtlich maximal belangen zu können, sollte ein Zugriff auf frischer Tat erfolgen, was vorerst nicht bewerkstelligt werden konnte.

Am Donnerstag vor Pfingsten ereignete sich schließlich der entscheidende Fehler der Bande, indem zwei ihrer Mitglieder in ein Wuppertaler Mehrfamilienhaus einstiegen und der dritte als Wachposten fungierte. Im Anschluss eilte das Trio in die Schwebebahn, wo die Falle der Ordnungshüter zuschnappte. Trotz des Versuchs, sich körperlich ihrer Verhaftung zu erwehren, konnten die drei Asylbewerber abgeführt werden. Eine Vor-Ort-Durchsuchung der Männer brachte 7.000 Euro in bar und Schmuck zum Vorschein.

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